Sonntag, 18. März 2007
Tequila am Morgen
philon, 21:09h
Eine einfache Mathe-Aufgabe: Was geben 5 Heilbronner, ein paar Leichtathleten, die gerade vom Training kommen, ein paar Chaoten und ein Stufenfest? – Richtig, ein Abend voller Blackouts.
Angefangen hat es damit, dass ich mit zwei glorreichen Halunken über ne Stunde auf die fünf Halbbadenzer am Bahnhof wartete (die Idioten haben sich verfahren und sind bei Wiblingen gelandet). Zum Glück hatten wir einen begrenzten Vorrat an Bier, der nicht nur durch JJ stetig kleiner wurde.
Als sie endlich mit ihrem VW-Bus ankamen, war trotz des kühlen Empfangs die Wiedersehensfreude groß.
Die zweite Etappe auf unserem Weg in die unendlichen Sphären der Unwissenheit war eine kleine Hausparty bei mir, also nur 10-15 Leute, nichts besonderes.
Am Anfang hatten wir einen Kasten Beck’s Gold, ein paar Flaschen Beck’s, zwei Flaschen Billigwodka, zwei Flaschen exzellenten braunen Rum und diverse Süß-Getränke zum Mischen. Später, als die Leichtathleten sich zu uns gesellten bekamen wir auch noch Unterstützung von einer Flasche Gorbatschow, die auch, wie die anderen restlos dezimiert wurde.
Ungefähr um viertel elf sind wir unter wiederholtem drängen unserer reig’schmeckta Gäste Richtung Festivität gegangen – und das Unheil nahm seinen lauf. Allmählich verschwand die Lokalität im Dunst des Alkohols, in Joe’s Bar lud mich jemand (Julien, Mühle oder sonst irgend jemand) auf mehrer Tequilas ein, was ich am nächsten morgen bereute, doch weiter in der Zeitlinie, ich glaube die Musik gefiel mir nicht sonderlich gut, darum machte ich mich auf den beschwerlichen Weg durch die hereinströmenden Massen nach draußen, denn da steppte der Bär. Ich war King der Straße, denn jeder wollt nen Cigarillo. Doch leider muss ich sagen, dass ab diesem Zeitpunkt mein Gedächtnis wahnsinnig große Lücken aufweist. Ich bin glaub noch mal rein gegangen, um noch was zu trinken zu kaufen, aber mit 100% Wahrscheinlichkeit kann ich keine definitiven Aussagen mehr machen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte bereute ich als erstes den Tequila, dieser unübertroffene Geschmack, der einen fragen lässt: Warum habe ich das nur getrunken. Als nächstes drang ein unüberhörbares Lärmen an mein Ohr, bei der vierten Wiederholung realisierte ich, dass dies nur die Klingel der Hausglocke war. Da ich mit meinen Klamotten geschlafen hatte, torkelte ich sofort auf die Haustür zu. Als ich sie aufmachte, grinste mich Philipp Höfer an, ich musste schrecklich aussehen. Es war ungefähr elf Uhr und er wollte seinen Geldbeutel ab hohlen um wieder zu seinem Kaff bei Heilbronn zurückzufahren. Ich wünschte ihm ne gute Heimfahrt und sog mich zurück in die angenehme Ruhe und Abgeschiedenheit meines Hauses.
Die anschließende Dusche war Balsam für meinen müden Leib und der Kaffe tat sein übriges. Erst kurz bevor ich mich zum Meilensteinfest (wieso eigentlich dieser Name?) aufmachte, bemerkte ich meine Teilweise verbogene Brille und das Fehlen meiner Jacke, die Brille konnte ich wieder zurechtbiegen, doch die Jacke blieb vermisst. Bis zu dem Augenblick, als ich auf mein Handy schaute und bemerkte, dass eine SMS auf mich wartete. Sie war von Ester die meine Jacke gefunden hatte.
Bewaffnet mit einer Flache Cola, meinem Fahrrad und Restalkohol in meinem Blut, machte ich mich im Tiefflug auf in die Schule, doch das ist eine andere Geschichte…..
Angefangen hat es damit, dass ich mit zwei glorreichen Halunken über ne Stunde auf die fünf Halbbadenzer am Bahnhof wartete (die Idioten haben sich verfahren und sind bei Wiblingen gelandet). Zum Glück hatten wir einen begrenzten Vorrat an Bier, der nicht nur durch JJ stetig kleiner wurde.
Als sie endlich mit ihrem VW-Bus ankamen, war trotz des kühlen Empfangs die Wiedersehensfreude groß.
Die zweite Etappe auf unserem Weg in die unendlichen Sphären der Unwissenheit war eine kleine Hausparty bei mir, also nur 10-15 Leute, nichts besonderes.
Am Anfang hatten wir einen Kasten Beck’s Gold, ein paar Flaschen Beck’s, zwei Flaschen Billigwodka, zwei Flaschen exzellenten braunen Rum und diverse Süß-Getränke zum Mischen. Später, als die Leichtathleten sich zu uns gesellten bekamen wir auch noch Unterstützung von einer Flasche Gorbatschow, die auch, wie die anderen restlos dezimiert wurde.
Ungefähr um viertel elf sind wir unter wiederholtem drängen unserer reig’schmeckta Gäste Richtung Festivität gegangen – und das Unheil nahm seinen lauf. Allmählich verschwand die Lokalität im Dunst des Alkohols, in Joe’s Bar lud mich jemand (Julien, Mühle oder sonst irgend jemand) auf mehrer Tequilas ein, was ich am nächsten morgen bereute, doch weiter in der Zeitlinie, ich glaube die Musik gefiel mir nicht sonderlich gut, darum machte ich mich auf den beschwerlichen Weg durch die hereinströmenden Massen nach draußen, denn da steppte der Bär. Ich war King der Straße, denn jeder wollt nen Cigarillo. Doch leider muss ich sagen, dass ab diesem Zeitpunkt mein Gedächtnis wahnsinnig große Lücken aufweist. Ich bin glaub noch mal rein gegangen, um noch was zu trinken zu kaufen, aber mit 100% Wahrscheinlichkeit kann ich keine definitiven Aussagen mehr machen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte bereute ich als erstes den Tequila, dieser unübertroffene Geschmack, der einen fragen lässt: Warum habe ich das nur getrunken. Als nächstes drang ein unüberhörbares Lärmen an mein Ohr, bei der vierten Wiederholung realisierte ich, dass dies nur die Klingel der Hausglocke war. Da ich mit meinen Klamotten geschlafen hatte, torkelte ich sofort auf die Haustür zu. Als ich sie aufmachte, grinste mich Philipp Höfer an, ich musste schrecklich aussehen. Es war ungefähr elf Uhr und er wollte seinen Geldbeutel ab hohlen um wieder zu seinem Kaff bei Heilbronn zurückzufahren. Ich wünschte ihm ne gute Heimfahrt und sog mich zurück in die angenehme Ruhe und Abgeschiedenheit meines Hauses.
Die anschließende Dusche war Balsam für meinen müden Leib und der Kaffe tat sein übriges. Erst kurz bevor ich mich zum Meilensteinfest (wieso eigentlich dieser Name?) aufmachte, bemerkte ich meine Teilweise verbogene Brille und das Fehlen meiner Jacke, die Brille konnte ich wieder zurechtbiegen, doch die Jacke blieb vermisst. Bis zu dem Augenblick, als ich auf mein Handy schaute und bemerkte, dass eine SMS auf mich wartete. Sie war von Ester die meine Jacke gefunden hatte.
Bewaffnet mit einer Flache Cola, meinem Fahrrad und Restalkohol in meinem Blut, machte ich mich im Tiefflug auf in die Schule, doch das ist eine andere Geschichte…..
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