Montag, 7. Mai 2007
Mittwoch 25.4.2007
philon, 21:10h
Abi, Abi, Abituuuur, Abituur, Abituuur…… jaja hör mer bloß auf.
S war ja scho nett aber der Tequilla…… Na gut so schlimm war es auch nicht.
Also fangen wir in der Mitte an, besser gesagt in der Mitte der Abiturprüfung im Fach Geschichte (tolles Fach, nur so am Rande). Ich schrieb und schrieb und korrigierte (Hitler war nicht 2001 in Amerika an die Macht gekommen)….. und schrieb weiter, bis… nun ja, die ersten Abgegeben haben, Made, Fischbach, etc. (verdammte Säufer, die fangen jetzt schon an). Meine Gedanken schweiften immer weiter ab, Unruhe kam auf, nicht nur bei mir, alle wussten es, doch wir konnten nicht raus. Schon wieder ging eine Gestalt nach vorne ans Pult um seine Bögen abzugeben, es war die Verkörperung des Russischen Bären, der Liebling der weiblichen Massen, er konnte unmöglich fertig sein, doch er ging. Er hatte mehr niedergeschrieben als ich, doch er ging… GANZ RUHIG! Ich schrieb die letzte Seite voll, packte ein, bemühte mich darum meinen Rum in der Tasche nicht zu sehr klimpern zu lassen, gab ab, schritt zur Tür, öffnete sie, schloss sie hinter mir und aus. Elvis hat das Gebäude verlassen. Martin Rössler hat mich noch auf dem Weg zum Heiligen Gral behindert, doch ich erreichte das Foyer unbeschadet und ging nunmehr auf direktem Wege, nicht über Los, zum Blauen Tempel. Die wohlbekannte Macht zog mich immer weiter zu sich hinunter, bis ich auf dem Boden ankam und…. mich freute. Das Wetter war fantastisch, nette Leute (sie waren noch nicht verschwommen) und eine Faxe in meinen Händen… sie zitterten, zum einen durch die Entbehrungen der letzten Woche und zum anderen aus Ehrfurcht vor diesem glorreichen Moment. Schwäbisch ausgedrückt: oifach schee! Das war es, doch es ging weiter, meine Gedanken stiegen immer weiter in die Unendlichkeit, das Bier war heftig bei diesem Wetter. Doch mein Geist ging wieder auf diese Welt nieder, denn er beschäftigte sich mit einem, recht trivialem Problem.
Ungefähr zwei Uhr, wenn ich so weitermache muss ich mein Veloziped irgendwo unterbringen, soll ich es bei der Schule stehen lassen und am nächsten Morgen holen? Fazit: Zu stressig, also bring ich es nach hause, außerdem habe ich kein passendes Objekt, zum befüllen mit Bier, dabei. Ich teilte einigen Leuten noch mit, dass die nächste ¼ Stunde nicht mehr mit mir zu rechnen sei und bestieg meinen Drahtesel und ritt gegen Sonnenuntergang oder so ähnlich. Zurück an der Aral hatten sich die Reihen gelichtet, die Trinkphalanx war im Begriff sich aufzulösen, denn das zentrale Schlachtfeld wurde in die Innenstadt verlegt. Die Kampftrinker hatten schon längst übergesiedelt, was auch uns dazu bewog unsere Position zu ändern. Getrieben von Hunger (durstig war keiner) machte unser Stoßtrupp einen Umweg über das türkische Versorgungsdepot am Scharfen Eck und ging danach mit Kampfgebrüll zum Sammelplatz der 2007. Division.
Das Gemetzel hatte bereits begonnen, unter den Verlusten waren hauptsächlich flüssige Stoffe. Die gold gelbe Flüssigkeit stärkte die siegreichen Kameraden, die ruhmreichen Kämpfer, der vergangenen Scharmützel und Gefechte. Wir hatten überlebt (entschuldigt mein Pathos aber das muss sein).
Das Bier war billig, also tranken wir reichlich. Es schien nicht ausgehen zu wollen doch alles hatte ein Ende, die Preise wurden wieder auf ihren Standart erhöht.
Aber, wie sagt man so schön, der Luftzug einer sich schließenden Tür, öffnet immer auch eine weitere. O.K. das ist war jetzt ein bisschen dick aufgetragen, dies ganzen Ereignisse haben nichts mit Schicksal zu tun, nur mit Planung, denn die nächste Lokalität auf unserem Kreuzweg war das Sunflower (anstrengend, wenn man unter Alkoholeinfluss den Gigelberg erklimmen muss). Na ja, muss man eben hinnehmen, die göttliche Instanz wollte eben genau an dieser Stelle einen Berg, ich hatte besseres zu tun, als mich darüber aufzuregen. Zum Beispiel neues Geld von der Bank zu holen, ich hatte keines mehr…
Allmählich wirkten die Kurzen aber auch die Rum-Mischung trug ihren Teil dazu bei und die Dunkelheit legte sich über das idyllische Paradies (es kann aber auch sein, dass mein Gedächtnis ins Reich der Fiktion abschweifte).
Ein Schleier aus Alkoholdämpfen und Zigarettendunst legte sich über meine Augen und kam meine Verwirrtheit zu Hilfe.
Ich hatte es überlebt, Gott war mit mir auf einer Stufe, jetzt konnte das Leben einen neuen Anfang machen, aber zuvor schunkelte ich zu den Koordinaten 0.0.0 um mich in mein Bett zu legen, ich war todmüde….
S war ja scho nett aber der Tequilla…… Na gut so schlimm war es auch nicht.
Also fangen wir in der Mitte an, besser gesagt in der Mitte der Abiturprüfung im Fach Geschichte (tolles Fach, nur so am Rande). Ich schrieb und schrieb und korrigierte (Hitler war nicht 2001 in Amerika an die Macht gekommen)….. und schrieb weiter, bis… nun ja, die ersten Abgegeben haben, Made, Fischbach, etc. (verdammte Säufer, die fangen jetzt schon an). Meine Gedanken schweiften immer weiter ab, Unruhe kam auf, nicht nur bei mir, alle wussten es, doch wir konnten nicht raus. Schon wieder ging eine Gestalt nach vorne ans Pult um seine Bögen abzugeben, es war die Verkörperung des Russischen Bären, der Liebling der weiblichen Massen, er konnte unmöglich fertig sein, doch er ging. Er hatte mehr niedergeschrieben als ich, doch er ging… GANZ RUHIG! Ich schrieb die letzte Seite voll, packte ein, bemühte mich darum meinen Rum in der Tasche nicht zu sehr klimpern zu lassen, gab ab, schritt zur Tür, öffnete sie, schloss sie hinter mir und aus. Elvis hat das Gebäude verlassen. Martin Rössler hat mich noch auf dem Weg zum Heiligen Gral behindert, doch ich erreichte das Foyer unbeschadet und ging nunmehr auf direktem Wege, nicht über Los, zum Blauen Tempel. Die wohlbekannte Macht zog mich immer weiter zu sich hinunter, bis ich auf dem Boden ankam und…. mich freute. Das Wetter war fantastisch, nette Leute (sie waren noch nicht verschwommen) und eine Faxe in meinen Händen… sie zitterten, zum einen durch die Entbehrungen der letzten Woche und zum anderen aus Ehrfurcht vor diesem glorreichen Moment. Schwäbisch ausgedrückt: oifach schee! Das war es, doch es ging weiter, meine Gedanken stiegen immer weiter in die Unendlichkeit, das Bier war heftig bei diesem Wetter. Doch mein Geist ging wieder auf diese Welt nieder, denn er beschäftigte sich mit einem, recht trivialem Problem.
Ungefähr zwei Uhr, wenn ich so weitermache muss ich mein Veloziped irgendwo unterbringen, soll ich es bei der Schule stehen lassen und am nächsten Morgen holen? Fazit: Zu stressig, also bring ich es nach hause, außerdem habe ich kein passendes Objekt, zum befüllen mit Bier, dabei. Ich teilte einigen Leuten noch mit, dass die nächste ¼ Stunde nicht mehr mit mir zu rechnen sei und bestieg meinen Drahtesel und ritt gegen Sonnenuntergang oder so ähnlich. Zurück an der Aral hatten sich die Reihen gelichtet, die Trinkphalanx war im Begriff sich aufzulösen, denn das zentrale Schlachtfeld wurde in die Innenstadt verlegt. Die Kampftrinker hatten schon längst übergesiedelt, was auch uns dazu bewog unsere Position zu ändern. Getrieben von Hunger (durstig war keiner) machte unser Stoßtrupp einen Umweg über das türkische Versorgungsdepot am Scharfen Eck und ging danach mit Kampfgebrüll zum Sammelplatz der 2007. Division.
Das Gemetzel hatte bereits begonnen, unter den Verlusten waren hauptsächlich flüssige Stoffe. Die gold gelbe Flüssigkeit stärkte die siegreichen Kameraden, die ruhmreichen Kämpfer, der vergangenen Scharmützel und Gefechte. Wir hatten überlebt (entschuldigt mein Pathos aber das muss sein).
Das Bier war billig, also tranken wir reichlich. Es schien nicht ausgehen zu wollen doch alles hatte ein Ende, die Preise wurden wieder auf ihren Standart erhöht.
Aber, wie sagt man so schön, der Luftzug einer sich schließenden Tür, öffnet immer auch eine weitere. O.K. das ist war jetzt ein bisschen dick aufgetragen, dies ganzen Ereignisse haben nichts mit Schicksal zu tun, nur mit Planung, denn die nächste Lokalität auf unserem Kreuzweg war das Sunflower (anstrengend, wenn man unter Alkoholeinfluss den Gigelberg erklimmen muss). Na ja, muss man eben hinnehmen, die göttliche Instanz wollte eben genau an dieser Stelle einen Berg, ich hatte besseres zu tun, als mich darüber aufzuregen. Zum Beispiel neues Geld von der Bank zu holen, ich hatte keines mehr…
Allmählich wirkten die Kurzen aber auch die Rum-Mischung trug ihren Teil dazu bei und die Dunkelheit legte sich über das idyllische Paradies (es kann aber auch sein, dass mein Gedächtnis ins Reich der Fiktion abschweifte).
Ein Schleier aus Alkoholdämpfen und Zigarettendunst legte sich über meine Augen und kam meine Verwirrtheit zu Hilfe.
Ich hatte es überlebt, Gott war mit mir auf einer Stufe, jetzt konnte das Leben einen neuen Anfang machen, aber zuvor schunkelte ich zu den Koordinaten 0.0.0 um mich in mein Bett zu legen, ich war todmüde….